Liebe Freunde von The Bedtimestory online. Heute beginne ich mit einer ersten Kurzgeschichte mit dem Titel: "Die Fabel vom Regenwurm". Ihr bekommt die Geschichte als free pdf mit Aquarell Zeichnung übersetzt in 5 weitere Sprachen: auf Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Intalienisch zusätzlich zu Deutsch.
Viel Freude damit!
Euer Team von The Bedtimestory online
Hier die Geschichte:
Die Fabel vom Regenwurm,
heute war ich zu Fuß in der Innenstadt um einen Döner zu essen.
Auf dem Rückweg kam ich an der Eisdiele vorbei auf dem Marktplatz und wollte mir dort ein Eis gönnen.
Da bemerkte ich dass es eine lange Schlange gab bei der ich bestimmt über 10 Minuten hätte warten müssen bis ich dran komme. Da mir dafür die Zeit zu schade war ging ich weiter und dachte bei mir. Dann kaufe ich eben ein Eis an der Tankstelle weiter vorne, das tut es ja auch. Auf dem Weg zur Tankstelle lief ich auf dem Bürgersteig neben der Straße und kam an einem lebendigen Regenwurm vorbei der gerade von der Wiese links weg unterwegs war Richtung Straße.
Ich sagte zu ihm: „Das ist die falsche Richtung!“ und ging weiter. Während ich weiter ging dachte ich die ganze Zeit über den Regenwurm nach. 1 Minute später kam ich bei der Tanke an und fand heraus, dass die Sonntags zu hat. Das war eine Enttäuschung, weil jetzt war ich diesen Umweg gelaufen und hatte dennoch kein Eis bekommen. Ich dachte mir. Ok wenigstens rette ich jetzt gleich noch den Regenwurm von der Straße. Also ging ich zurück zu der Stelle wo ich ihn zuvor gesehen hatte. Ich fand ihn zuerst nicht, sah aber eine Amsel die im Beet neben dran herum hopste. Da dachte ich mir: „Bestimmt hat der Amsel der Regenwurm geschmeckt!“ Doch just als ich das gedacht hatte sehe ich einen Schritt vor mir den Regenwurm auf der Straße liegen. Allerdings völlig tot und vertrocknet. Es war der selbige Regenwurm von vorher auch mit seiner verletzen dicken Stelle die verheilt war, aber er war jetzt vertrocknet. Wie konnte das sein? Ich bin nur zwei Minuten später wieder an dieser Stelle wo er vorher quick lebendig und dick daher gekrochen kam und er ist schon vertrocknet? Sind in dessen Realität während ich zwei Minuten weg war über 2 Tage vergangen oder mehr? Währe ja theoretisch möglich, dass die Zeit bei ihm relativ zu mir viel schneller vergangen ist als die nach der physischen Atom Uhr vergangene Zeit die angegeben war? Ich war geschockt, hatte keine Beweise, dass das wirklich so war, außer diesem Erlebnis welches mich nachdenklich machte.
Die Moral von der Geschichte: „Wenn du einen Regenwurm siehst der in den sicheren Tod laufen würde wenn er auf dem Asphalt weiter kriecht bei heißem Sommer-Wetter, dann rette Ihn sofort wieder in's Grüne wo er frische Erde findet und buddeln kann, denn später könnte es zu spät sein.“
Mich plagt jetzt deswegen ein schlechtes Gewissen, aber in dieser Fabel die ich daraufhin heute geschrieben habe lebt dieser Regenwurm jetzt weiter fort und kommt dennoch zu Ehren...
Statt einem Eis gab es bei mir Zuhause dann einen ordentlichen heißen Milchkaffee, das war auch lecker.