Kurzgeschichte zum Thema Polygamie mit dem Titel: "Das Königreich Sanamisu" intenationale Fassung

Kurzgeschichte zum Thema Polygamie mit dem Titel: "Das Königreich Sanamisu" intenationale Fassung

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Liebe Freunde von thebedtimestory.online heute 1 Tag vor Weihnachten bekommt Ihr eine neue Kurzgeschichte mit dem Thema Polygamie. Der Titel ist: "Das Königreich Sanamisu." Die Geschichte ist ein Versuch ein Modell von multimbler Liebe zu beschreiben, welches recht komplex ist und in den meisten Fällen Probleme bereitet. Doch gibt es Hoffnung auf Besserung?

Ich denke dies zu beurteilen ist jedem selbst überlassen. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass ich sichergehen möchte, dass die Leser dieser Geschichte selbstverantwortlich sind, wenn Sie die hier beschriebene Idee irgendwie in Ihrem Leben nutzen wollen oder etwas ähnliches planen zu arrangieren. Es steht euch frei jetzt sofort die Seite wieder zu verlassen. Wer jetzt weiter liest übernimmt dafür für sich selbst die Verantwortung.

Die Geschichte an sich ist soetwas wie eine Kurzgeschichte, die nur andeutungsweise die Themen skizziert so wie eine Beschreibung zu einer Fernsehserie, die das Thema umreißt um was es geht und die Charaktere einführt. Auf Basis dieser Kurzfassung könnten jetzt mehrere Drehbücher verfasst werden für eine Verfilmung.

Hier jetzt die Geschichte:

"Das Königreich Sanamisu"

Vor langer Zeit lebte in einem Königreich namens Sanamisu ein gütiger und weiser König namens Karum. Er wurde von seinem Volk geliebt und regierte mit Fairness und Gerechtigkeit. Karum hatte vier Ehefrauen: Sulika, Manea, Alanis und Timbra.

Sulika war die schönste der vier, mit langem, wallendem Haar und stechend blauen Augen. Sie war auch die hilfsbereiteste und fürsorglichste und stellte die Bedürfnisse der anderen immer über ihre eigenen. Manea war für ihren sexuellen Appetit und ihre Lust am Vergnügen bekannt, aber sie hatte auch eine Schwäche für ihre Kinder und kümmerte sich sehr um sie. Alanis war die intelligenteste der Gruppe, mit einem scharfen Verstand und einem Talent für Regierungsarbeit. Sie war auch sehr geschickt in der Öffentlichkeitsarbeit und war das Gesicht des Königreichs nach außen. Timbra war die jüngste der vier und eine begabte Musikerin und Lehrerin. Sie war auch handwerklich begabt und beschäftigte sich oft mit ihren verschiedenen Handwerken.

Zusammen hatten Karum und seine vier Ehefrauen sieben Kinder, jedes mit seiner eigenen Persönlichkeit und seinen eigenen Talenten. Kaela, die Älteste, war eine natürliche Anführerin und immer bereit, mit anzupacken. Nika, das mittlere Kind, das voller Energie war und immer auf der Suche nach neuen Abenteuern brachte oft die Gruppe auf die tollsten Ideen. Der nächste war Rian, der Ruhige, der seine Tage am liebsten mit einem guten Buch verbrachte und auch gerne Zeit alleine in der Natur liebte. Dann war da noch Taya, die quirlige, die immer lächelte und alle zum Lachen brachte. Sie wußte um die Eigenheiten von jedem im Schloß und bei Hofe. Ihr blieb durch Ihre Neugier nichts verborgen, sodass Sie auch gerne gesehen war als Beraterin. Liora, die Künstlerin, kreierte wundervolle Kunstwerke und Gemälde, welche die ganze Sippe in Staunen versetzte. Sie half auch gerne mit bei den jährlichen Theater Aufführungen und wirkte dort mit beim Bauen der Kulissen und beim Arrangieren der Deko. Die Jüngsten beiden waren die Eineiigen Zwillinge Zara und Zane, die unzertrennlich waren und immer Unfug machten. Sie hatten besondere Gaben der Hellsicht, welche Sie ab und zu unter Beweis stellten, wenn es darum ging für bislang unverstandene Vorgänge im Königreich oder bei Hofe segensreiche Erklärungen zu finden.

Das Leben in Sanamisu war gut, und die Familie lebte glücklich in ihrem schönen Schloss, umgeben von üppigen Gärten und sanften Hügeln. Die vier Frauen kamen gut miteinander aus, Sulika und Alanis arbeiteten oft gemeinsam an Projekten und auch Manea und Timbra waren eng miteinander verbunden. Doch wie in jeder Familie gab es auch hier gelegentlich Konflikte und Momente der Eifersucht. Die Ehefrauen wetteiferten oft um Karums Aufmerksamkeit, und es gab zwischendrin eine Zeit , in denen es auch Spannung gab untereinander.

Um diese Konflikte zu lösen, hatten Karum und seine Frauen ein System entwickelt, bei dem jede Frau einen bestimmten Tag in der Woche mit ihm allein verbringen konnte. Auf diese Weise hatte jede die Möglichkeit, mit Karum unter vier Augen zu sprechen und sich besonders geliebt zu fühlen. Es war eine Lösung, die für alle gut funktionierte, und die Familie war in der Lage, Harmonie und Glück zu bewahren.

Im Laufe der Jahre blühte Karums Reich unter seiner weisen Herrschaft auf, und die Familie wuchs und gedieh weiter. Sie feierten kulturelle Feste und genossen all die Freuden, die das Leben zu bieten hatte. Und obwohl es auf dem Weg dorthin Herausforderungen und Konflikte gab, wurden die Liebe und das Band zwischen Karum und seinen vier Frauen immer stärker.

Es wurde immer deutlicher, dass diese einzigartige und unkonventionelle Familie in ihrer polygamen Ehe und Lebensweise Glück und Zufriedenheit finden konnte, was beweist, dass die Liebe keine Grenzen kennt. Und immer wenn die Sonne in Sanamisu unterging, zog sich die Familie in ihre Gemächer zurück, wobei jede Frau sich geliebt fühlte und abwechselnd Trost und Fürsprache erleben konnte im Zusammensein. Der König war unterdessen froh, dass er seine Liebe aufteilen durfte und nicht alle Bedürfnisse nur von einer einzigen Frau zu befrieden waren. So teilte sich die Verantwortung für das Gegenseitige Glück zu sorgen entsprechend unterschiedlicher Eignungen und Talenten auf mehrere Personen auf. Auch zwischen den Frauen gab es liebevolle Begegnungen und Austausch von Zärtlichkeiten, sodass sich diese Art zu Leben als großartige Erweiterung der Horizonte jeder einzelnen Person aufzeigte.

Ab und zu, wenn die Nacht hereinbrach, wehte eine sanfte Brise durch die offenen Fenster und trug den Klang von Timbras beruhigenden Melodien und den leisen Widerhall von Lachen und Freude mit sich. Die Familie hatte ihren Frieden gefunden, und ihre Welt war in Ordnung.

Und so endet die Geschichte mit einer glücklichen Note, mit der Hoffnung, dass diese einzigartige und liebevolle Familie weiterhin gedeihen und allen, die sie kennen, Freude bereiten wird.

Die Liebe der Vielen unter Mehreren
gibt die Zufriedenheit,
solange Achtsamkeit und Respekt regieren.
Freudige Hingabe,
Dankbare Hinnahme.
Große Erfüllung und vielseitiges Erleben
im Nehmen und Geben.